Hallo ihr lieben. Heute kommt endlich der Post über mein FSJ. Ich hoffe ich konnte euch alles beantworten. Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr diese gerne in den Kommentaren stellen! 🙂
Wo machst du dein FSJ?
Ich mache mein FSJ in einer Förderschule für behinderte Kinder.
Über welche Organisation hast du dich beworben?
Ich habe mich beim DRK beworben.
Wie viele Kinder sind in deiner Klasse und wie alt sind sie?
In meiner Klasse sind 8 Kinder. Das jüngste Kind ist 9 und das älteste 13. Der Rest ist so 11/12 Jahr alt.
Außerdem haben wir ein paar Unterrichtsfächer mit unserer „Tandemklasse“. Da sind die Kinder auch so zwischen 11 und 13.
Außerdem haben wir ein paar Unterrichtsfächer mit unserer „Tandemklasse“. Da sind die Kinder auch so zwischen 11 und 13.
Wie sieht dein Alltag so aus?
Ich arbeite jeden Tag von 8-15 Uhr. Von 8-8:30 haben wir FSJ’ler verschiedene Aufgaben wie das Geschirr unserer Klasse einzuräumen und ich muss z.B. jeden Tag in der Turnhalle nachgucken, ob alles in Ordnung ist. Ab 8:30 kommen dann die Kinder. Bis um 9:00 sind alle in der Aula.
Um 9:00 geht der Unterricht los. Zuerst machen wir einen Morgenkreis, in dem wir verschiedene Sachen wie das Datum, Wetter und den Stundenplan besprechen und dabei auch gebärden. Danach findet immer abwechselnd Deutsch und Mathe mit der Tandemklasse statt. Um 10:00 gibt es dann Frühstück und danach sind erstmal 25 Minuten Pause, yay. Danach haben wir wieder so Fächer wie Sachlernen, Kunst, Schwimmen, Kochen und Musik. Um 11:45 gibt es Mittagessen. Danach sind wieder 25 Minuten Pause. Und schon steht der letzte Block an, indem Sport, Werken und Wochenplan anstehen. Manchmal verschieben wir das Mittagessen auch in den letzten Block, wenn wir es vor der Pause nicht schaffen. Um 14:10 ist die Schule dann zu Ende.
Wir FSJ’ler haben dann erstmal bis halb 3 Pause. Jede 2. Woche haben wir Spüldienst, was manchmal ziemlich nervig ist. Wenn wir keinen Spüldienst haben, sollen wir andere Sachen machen, die halt gerade so anstehen.
Was machst du da den ganzen Tag?
Hauptsächlich unterstütze ich die Schüler da, wo sie gerade Hilfe brauchen. Ich bin besonders für eine Schülerin zuständig. Diese muss ich auch jeden Mittag wickeln. Das wars eigentlich. Es ist jetzt auch schon ein paar mal vorgekommen, dass die FSJ’lerin aus unserer Tandemklasse und ich den Mathe- bzw. Deutschunterricht übernommen haben, wenn die Lehrerin krank war.
Wie bist du drauf gekommen dein FSJ genau an dieser Schule zu machen?
Also eigentlich hatte ich bei meiner Bewerbung um eine FSJ-Stelle noch keine Ahnung wo ich mein FSJ überhaupt machen will. Ich habe nur „Kinder- und Jugendhilfe“ und „Schulbegleitung“ angegeben. Da ich mich erst ziemlich spät für ein FSJ beworben habe, waren viele Stellen schon weg. Mir wurden dann noch 2 Schulbegleitungsstellen angeboten, aber die haben nicht so gepasst. Auf einmal kam dann der Anruf, ob ich an die Schule wolle. Also hab ich dort meinen Probetag gemacht und mir hat es einfach so viel Spaß gemacht, dass ich gleich zugesagt habe. Ich bin einfach so glücklich, dass mir diese Stelle noch angeboten wurde.
Hast du dir dein FSJ so vorgestellt?
Also wie gesagt, hatte ich am Anfang nur die Vorstellung, dass ich im Bereich Kinder- und Jugendhilfe bzw Schulbegleitung arbeiten will.
Als ich den Probetag an meiner jetztigen Stelle gemacht habe, hatte ich so viel Spaß. Die Kinder waren so offen und ich habe mich gleich pudelwohl gefühlt. An diesen Tag war ich bei den kleinsten (5-7 Jahre alt).
Klar habe ich mir danach so meine Gedanken gemacht, in welche Klasse ich gesteckt werde und wie die Kinder usw. so sind. Ich wäre am liebsten in die Klasse von meinem Probetag gegangen. Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, bin ich echt froh, dass ich in eine andere Klasse gekommen bin.
Die Kinder in meiner Klasse sind einfach so süß, nett und mega cool drauf.
Alles in allem kann ich sagen, dass mir es immer noch mega Spaß macht und ich mit den Kindern und auch mit dem Klassenteam gut klar komme und das ist meiner Meinung nach das wichtigste.
Kannst du ein FSJ in diesem Bereich weiterempfehlen?
Ich kann ein FSJ an einer Förderschule auf jeden Fall weiterempfehlen. Es macht einfach so viel Spaß mit den Kindern zu arbeiten und die ganze Entwicklung mitzuverfolgen und irgendwie macht es einen auch ein bisschen „stolz“, weil man weiß, das man einen gewissen Anteil daran hat.
Es gibt zwar teilweise schwierige Situationen, aber mindestens genau so viele lustige, die dann alles wieder gut machen.
Die Kinder geben einem einfach so viel und es ist eine super Erfahrung. Ich habe in den 7 Monaten schon so viel gelernt und werde auch noch sehr viel lernen.
Vor allem weiß ich jetzt was ich nach dem FSJ machen will.
Es gibt zwar teilweise schwierige Situationen, aber mindestens genau so viele lustige, die dann alles wieder gut machen.
Die Kinder geben einem einfach so viel und es ist eine super Erfahrung. Ich habe in den 7 Monaten schon so viel gelernt und werde auch noch sehr viel lernen.
Vor allem weiß ich jetzt was ich nach dem FSJ machen will.
Applaus an dich, wenn du es bis hier hin durchgelesen hast 😀
Zu den Bildern: (1) + (2) Vorbereitungen für den nächsten Trickfilm, (3) Trickfilm, (4) waaarten, (5) Planes 2 gucken, (6) Unser Webteppich im Wald, (7) + (8) Fasching
Stell ich mir auf jeden Fall nicht einfach vor und ich glaube für mich wäre es weniger was, weil ich nciht so gut mit Kindern umgehen kann, aber interessant ist die erfahrung auf jeden fall!
Super interessanter Post 🙂 & schön gemacht mit den Fragen und den Bildern! Hört sich doch echt gut an, da hast du wohl die richtige Wahl getroffen
Schöner blogpost! Mir gefällt dein Blog sehr gut 🙂
schau doch auch mal bei mir vorbei, ich bin grade in Amerika und berichte über meine erlebnisse 🙂
Liebe Grüße, Kathrin
http://sailarace.blogspot.com